
Eine neue PSA-Verordnung wurde von der Europäischen Kommission verabschiedet
Eine neue PSA-Verordnung (Persönliche Schutzausrüstung) tritt 2018 in Kraft.
Die PSA-Richtlinie wird ausgesetzt. 2018 soll sie durch eine Verordnung abgelöst werden, die wesentliche Neuerungen bringt. Ein Vorschlag ist in Bearbeitung. Die Veröffentlichung der neuen Verordnung für persönliche Schutzausrüstung ist für 2016 geplant. Zwei Jahre später, im Jahr 2018, folgt die PSA-Verordnung Veröffentlichung obligatorisch.
26 Jahre nach ihrer Veröffentlichung wird die europäische Richtlinie 89/686/EWG, auch als PSA-Richtlinie (Persönliche Schutzausrüstung) bekannt, im Jahr 2018 einer neuen Verordnung weichen. Letztere wird erweitert.
p>Einige neue Funktionen in dieser PSA-Verordnung. Bestimmte Arten von PSA, wie z. B. Brillen, Sonnenbrillen , Leuchtweste , werden in die Liste der Produkte aufgenommen, die dem strengsten Verfahren unterliegen Konformitätsbewertung. Außerdem sind PSA für den privaten Gebrauch gegen Hitze in der Küche, wie z. B. Topflappen, in den Anwendungsbereich der neuen Verordnung eingeschlossen.
Darunter die Verteilung der PSA in drei Kategorien entsprechend dem betrachteten Risiko. Kategorie I betrifft minimale Risiken wie oberflächliche mechanische Aggression, Kontakt mit Wasser und heißen Oberflächen (weniger als 50 °C), Sonneneinstrahlung und nicht extreme atmosphärische Bedingungen.
PSA der Kategorie 3 betrifft Risiken, die dauerhafte oder tödliche Verletzungen im Zusammenhang mit Schadstoffen, aggressiven Chemikalien, ionisierender Strahlung, heißen Umgebungen (über 100 °C), kalten Umgebungen (unter -50 °C), Höhensturz, Stromschlag, Arbeiten unter Spannung, Ertrinken, schädlicher Lärm.
Neue Risiken entstehen, die Gefahr von Schnittverletzungen durch Kettensägen und Hochdruckwasserstrahl-Schneidgeräte, Verletzungen durch Kugeln oder Stichwunden.
Zwischen den beiden fallen die Produkte in Kategorie 2, die vor anderen Risiken als minimalen (1) und sehr ernsten (3) und kundenspezifischen PSA schützen (es sei denn, sie sind für minimale oder sehr ernste Risiken bestimmt). In diesem Fall muss der Hersteller wie bei Produkten der Kategorie 3 die Produkte von einer benannten Stelle zertifizieren lassen, es ist jedoch keine jährliche Fertigungskontrolle erforderlich. Die Klärung der Risiken für die Gesundheit der Benutzer wird im Leitfaden zur Anwendung der Verordnung definiert und mit Beispielen versehen, berichtet Pierre Belingard, Leiter der Koordinierung der französischen benannten Stellen bei Eurogip.
Andere wesentliche Änderungen: Die von den notifizierten Labors ausgestellten Produktkonformitätszertifikate sind nur noch fünf Jahre gültig.
Diese Bestimmung, die für Hersteller in erster Linie finanziell restriktiv ist, gibt den Benutzern die Garantie, dass ihre PSA den neuen geltenden Normen entspricht und dem Stand der Technik entspricht.
Indem Hersteller gezwungen werden, alle fünf Jahre das Gültigkeitszertifikat ihrer Produkte zu erneuern, möchte der europäische Gesetzgeber sie dazu anregen, die Konformität ihrer PSA mit harmonisierten Normen (z. B. EN 342 für Kälteschutzkleidung) zu hinterfragen. die eine Konformitätsvermutung mit den Anforderungen der Richtlinie begründen. In diesem Fall ist das Erneuerungsverfahren schnell. Andernfalls wird die Benannte Stelle darum bitten, das Produkt zu bewerten, um seine Leistung zu überprüfen.
Die neuen Vorschriften gelten für alle Geräte, die nach der Veröffentlichung der Verordnung im Amtsblatt erstmals auf dem europäischen Markt in Betrieb genommen werden. Sie definieren Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen und legen die Konformitätsbewertungsverfahren fest, die Hersteller befolgen müssen. Das CE-Zeichen wird an Produkten angebracht, die die Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllen.