Obligatorische PSA im Gebäude

Obligatorische PSA im Gebäude

Der Bausektor ist ein riskantes Umfeld, in dem Arbeiter oft mit herabfallenden Gegenständen, Chemikalienspritzern, irreversiblen Verletzungen, Stürzen und anderen Arbeitsunfällen konfrontiert sind. Um diesen verschiedenen Berufsrisiken vorzubeugen, müssen sie daher gut ausgerüstet sein und persönliche Schutzausrüstung tragen.

Was sind die 3 verschiedenen Bauarten von PSA?

Es gibt drei Hauptkategorien von PSA, einschließlich PSA der Klasse 1. Sie decken geringfügige Risiken ab. PSA der Klasse 2 betrifft erhebliche Risiken und PSA der Klasse 3 betrifft irreversible oder tödliche Risiken.

Welche PSA ist obligatorisch und ist es die Pflicht des Arbeitgebers?

In der Bauindustrie müssen Arbeitnehmer Schutz für Kopf, Gehör, Hände, Körper, Füße und Augen haben , Gesicht, Atemwege und Stürze aus großer Höhe. Diese müssen vom Arbeitgeber bereitgestellt werden, wie in Artikel l.230-2 des Arbeitsgesetzbuchs erwähnt.

Wann ist PSA (Persönliche Schutzausrüstung) Pflicht?

Da das Tragen von PSA eingeführt wurde, um den Arbeiter vor möglichen Risiken zu schützen, die seine Sicherheit und Gesundheit gefährden könnten, ist es daher auf der Baustelle obligatorisch. Andererseits gibt es keine spezielle Ausrüstung für eine bestimmte Branche, die Wahl der Schutzausrüstung ist angemessen individuell richtet sich nach den Arbeitsbedingungen und den mit der Arbeit verbundenen Risiken.

Welche PSA wird auf der Baustelle im Bau- und Industriehandwerk benötigt?

Um sich auf der Baustelle schützen und richtig arbeiten zu können, müssen Bauprofis tragen:

Schutzhelme entsprechen der Norm NF EN 352-1 : reguliert durch Europäische Norm EN 397. Es ist eine unverzichtbare PSA für das Bauwesen, die die Köpfe der Arbeiter vor Stößen, Zusammenstößen, Perforationen und herabfallenden Gegenständen schützt.

Schutzbrillen, Gesichtsschutz und Schutzvisiere: Sie sorgen für den Schutz der Augen des Mitarbeiters vor möglichen Spritzern von Holzspänen, Glas, geschmolzenen Metallen, Feuer, chemischen Substanzen oder Flüssigkeitspartikeln.

Schutzmasken (Einwegmaske, Filterpatrone etc.): Diese Ausrüstung schützt die Atemwege vor Staub, Partikel, Viren und helfen, verschiedene Krankheiten zu verhindern.

Ohrstöpsel gemäß Standard NF EN 352-2 : Sie bieten Gehörschutz gegen den Dauerlärm von Maschinen und hohe Lärmpegel können Gehörschäden verursachen.

CE-gekennzeichnete Handschuhe: Sie müssen die Hände des Arbeiters vor Schnitten, Rissen, Verbrennungen, Abschürfungen, Stichen, Kälte, Hitze und anderen Verletzungen schützen.

Karabiner, Auffanggurte und Sicherheitsleinen: Diese Ausrüstungsgegenstände sind notwendig, um Stürze zu vermeiden und Gleichgewichtsverlust, der Brüche, Verstauchungen, Blutungen und Traumata verursachen kann.

Sicherheitskleidung: In dieser Kategorie finden wir generell Hosen, Westen, Shorts, Jacken, Overalls, Jacken, Overalls, Polohemden, Bermudas, Parkas, Westen, T-Shirts und Daunenjacken. Diese Berufskleidung für die Baubranche muss den Normen entsprechen:

  • EN 340: Allgemeine Anforderungen in Bezug auf Komfort, Ergonomie, Wartung, Leistung, Sicherheit, Größe …;
  • EN 343: die die Widerstandsfähigkeit von Kleidung gegen schlechtes Wetter und Wettergefahren bescheinigt;
  • EN 470: betreffend Sicherheitskleidung, die bei Schweißarbeiten verwendet wird;
  • EN 471: in Bezug auf Signalkleidung. Diese sind auf einer Baustelle obligatorisch, um die Sichtbarkeit des Trägers bei Tag und Nacht zu gewährleisten, wie in Artikel l erwähnt. 134 des Buches I „Verkehrszeichen“ 8? Teil – „Vorübergehende Beschilderung“;
  • EN 531: bescheinigt die Widerstandsfähigkeit von Kleidung gegenüber Flammen und der in der Industrie verwendeten Hitze (Strahlungs-, Konvektionswärme, Spritzer von geschmolzenem Gusseisen usw.);
  • EN 24920: die bescheinigt, dass Bekleidungsmaterialien wasserdicht und wasserabweisend sind;
  • EN 1149-5: Bezieht sich auf die Herstellung und die Materialien von Kleidung zur Ableitung elektrostatischer Ladungen, um elektrische Entladungen zu verhindern, die Brände in einer ATEX-Zone (explosive Atmosphäre) verursachen können.

Sicherheitsschuhe: Halbschuhe, hohe Schuhe, Turnschuhe, Stiefel, diese PSA sind unerlässlich, um mögliche Fußverletzungen zu vermeiden : Verstauchungen, Brüche, Schnittwunden, Wunden, Quetschungen usw. Für optimalen Komfort und erhöhte Sicherheit auf der Baustelle unterliegen Arbeitsschuhe den Normen NF EN ISO 20345, EN ISO 20346 und EN ISO 20347. Letztere attestieren dem Paar eine gute Ausstattung mit Zehenschutz, antistatischer, rutschfester und durchtrittsicherer Sohle, wasserabweisendem Obermaterial, wasserabweisender Sauberkeit...

Wo kann man günstige Maler-, Arbeiter- oder Schweißer-PSA in der Baubranche kaufen?

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